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Erste Trainingseinheit

Hallo zusammen, die erste Trainingseinheit ist geschafft. Ich habe Muskelkater des Todes, aber bin stolz das ich die Einheit bestehend aus Erwärmung und 10 Übungen a drei Sätze konsequent durchgezogen habe.

Mein Plan besteht vorerst aus einem in zwei Trainingseinheiten geteiltes Ganzkörpertraining. Je nachdem wie es meine Zeit und Gesundheit zulässt wechsle ich immer dazwischen und versuche zwei Mal pro Woche ins Gym zu gehen. Jede Trainingseinheit hat 10 verschiedene Übungen und trainiert mehrere Muskelgruppen zugleich. Isolierte Übungen sind erstmal nicht vorgesehen.

Die einzelnen Sätze umfassen in der Regel 8 – 12 Wiederholungen. Ich achte mehr auf eine korrekte Ausführung, als das ich schwungvoll und unkontrolliert mehr Gewicht drauf packe. Ein wie mir mitgegeben wurde essentieller Punkt zu Beginn. Beim Karate fange ich ja auch langsam an, verinnerliche die Techniken und versuche sie erst dann schnell und mit Kime auszuführen.

Alternativ wurde mir auch ein Plan für Bodyweight-Training an die Hand gegeben. Diesen kann ich nutzen, wenn die Zeit mal knapp wird und ich das Training nicht komplett sausen lassen möchte. Ausreden sind bekanntlich unser Feind und gleichzeitig der beste Freund unseres inneren Schweinehundes.

Ich halte euch gerne auf dem Laufenden und berichte von meinen Erfolgen und Rückschlägen. In der Zwischenzeit schaut gerne mal in den Blog oder in die Insights und lasst euch berieseln.

Eine wichtige Botschaft möchte ich euch gerne noch mit auf dem Weg geben. Wenn ihr ein Training ausfallen lasst, euch mal nicht an eure Ernährung haltet wie ihr es euch vorgestellt habt, oder ihr einfach keine Fortschritte macht, nutzt es als Lehre und nicht als Niederlage. Hinterfragt was falsch gelaufen ist. Lernt daraus und versucht Muster zu umgehen. Nicht jede Straße verläuft geradewegs zum Ziel. Manchmal muss man auch Baustellen umfahren oder eine alternative Route wählen.

In diesem Sinne, Oss.

Ergänzendes Training zum Karate

Ihr trainiert fleißig, wollt aber gerne noch mehr erreichen? Vielleicht habt ihr das Gefühl, dass ihr noch etwas langsam seid, zu schnell aus der Puste oder eure Schläge beim Trainingspartner kaum ankommen. Dann könnt ihr natürlich immer gerne ergänzendes Training zum Karate machen.

Was wollt ihr? Wo liegt euer größtes Defizit? Schreibt es auf.

Definiert ein konkretes Ziel. Schreibt nicht einfach nur auf, dass ihr mehr Ausdauer wollt. Nehmt euch einen Richtwert. Beispiel: Ihr schafft es 20 Minuten am Stück zu joggen. Setzt euch das Ziel 30 Minuten am Stück joggen zu können.

Legt dann einen konkreten Zeitrahmen fest. Am Ende dieser Timeline schaut ihr dann ob ihr das Trainingsziel erreicht habt oder ob es eventuell zu hoch angesetzt war. Beispiel: Das Ziel 30 Minuten am Stück zu joggen im Zeitrahmen vom 28.02.22 – 04.03.22 wurde nicht erreicht. Hier ist Selbstreflexion wichtig. Warum wurde das Ziel nicht erreicht? Wir gehen davon aus, dass die Trainingseinheiten eingehalten wurden. Aber der Zeitraum war zu kurz. Also definieren wir den Zeitrahmen neu und erweitern ihn. So sehen wir bei der nächsten Deadline ob wir das Ziel realistischer gesetzt haben und wissen für die Zukunft wie viel Zeit wir uns für realistische Ziele nehmen müssen.

Vernachlässigt dabei nicht euer Karate Training. Integriert das Fitnessprogramm sinnvoll in euren Alltag. Gerade beim Krafttraining ist es wichtig, dass ihr euren Muskeln eine Erholungsphase gönnt. Es gilt immer zu bedenken, dass sie nicht bei der Kontraktion, sprich im Training, sondern in der Zeit der Regeneration wachsen. Lasst also auch mal einen Tag Pause zwischen den Trainings oder achtet darauf welche Muskelgruppen ihr trainieren wollt und welche im Training ebenfalls stark gefordert werden. Genauere Informationen dazu findet ihr überall im Netz.

Einen Punkt in Sachen Beweglichkeit möchte ich euch noch unbedingt mit auf den Weg geben. Stichwort Dehnen. Dehnen ist hilfreich und wichtig im Karate. Jedoch seid vorsichtig! Beim Dehnen kann man sich auch stark verletzen. Stellt immer sicher, dass ihr euren Körper vorher warm gemacht habt und übertreibt es nicht. Es ist immer ratsam sich auch einen Trainer mit an die Seite zu nehmen und über das Vorhaben zu sprechen. Ihr nehmt ein paar Tipps mit und seid sicherer in eurem Unterfangen. Wenn ihr komplette Anfänger in Sachen Fitness seid, schaut euch Videos an, wie die Übungen konkret ausgeführt werden oder besucht einen Kurs im Fitnessstudio. Dort werdet ihr dann wenn nötig korrigiert.

Heutzutage wird der Bereich Fitness immer weiter auseinander gepflückt und es kursieren die verrücktesten Ansichten und Trainingsweisen im Netz. Wenn ihr einen eurer Meinung nach kompetenten Fitnesstrainer /-Influencer besonders sympathisiert, dann haltet euch auch bitte nur an einen und lasst euch nicht von den zahlreichen anderen Meinungen ablenken. Das sorgt nur dafür das ihr wie ein Hase zwischen verschiedenen Trainings hin und her springt und der Effekt dadurch gen Null geht. Schaut nach Möglichkeit dabei aber auch auf deren Referenzen. Es gibt dafür nicht umsonst Ausbildungen und Studiengänge. Bleibt kontinuierlich dabei und ihr werdet Erfolge sehen.

In diesem Sinne, Sport frei, Oss.

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