Vater, Vollzeitjob, Trainer, Vereinsvorstand, Schüler und was noch?

Grüßt euch! Heute geht es um die verschiedenen Rollen, die ich eingenommen habe und vielleicht noch einnehmen möchte. Wo ist die Grenze und was vereinbar? Ist das noch eine normale Work-Life-Balance oder überschreitet man schon seine Grenzen?

Geht es euch vielleicht ähnlich? Man steht mit der Zeit mitten im Leben, überschreitet langsam die Grenze der magischen 30 und sucht die restlichen Stunden, die am Tag einfach fehlen.

Derzeit ist es folgendermaßen: Ich arbeite Vollzeit, komme nach Hause, checke die Mails für den Verein, lade die Familie ein und fahre zum Training. Dort widme ich mich meiner Gruppe, beantworte die Fragen der Eltern, halte Rücksprache mit den Trainern und dem übrigen Vorstand. Dann geht´s ab nach Hause, Abendessen, Blog auf Funktionalität checken und Prüfungsprogramm durchgehen, damit mein eigenes Training nicht auf der Strecke bleibt. Dann wird das Kind ins Bett verfrachtet und man setzt sich für ein zwei Stunden hin und entspannt. Ein typischer Dienstag für mich.

Für mein eigenes Pensum an Training bleibt derzeit schon wenig Zeit, aber es ist noch gut machbar, da ich eine gute Auffassungsgabe habe und auch gut aufholen kann.

Zudem überlege ich eventuell ein berufsbegleitendes Studium zu starten. Bleibt dafür noch Zeit? Schafft man es in der Situation als Angestellter, Vater und Trainer noch die nötige Energie und die Disziplin aufzubringen um sich 10 Stunden in der Woche so komplexen Themen zu widmen? Wo sollte man Abstriche für die optimale Work-Life-Balance machen? Ich lasse diese Frage gerne für Diskussionen offen stehen.

Allgemein finde ich, ist es momentan eine sehr spannende Lebensphase, man konnte schon etwas Erfahrung sammeln, hat einige gute und auch schlechte Erkenntnisse auflesen können.

Nun versucht man auch zu unterscheiden in welche Aktivitäten man seine Energie investieren möchte. Man schaut wer seine Bemühungen wahrnimmt und honoriert oder wer einen nur als Mittel zum Zweck nutzt. Ich kann nur aus Erfahrung sprechen, verkauft euch nicht unter dem Wert! Und dabei rede ich nicht nur von Geld, sondern Wertschätzung. Wertschätzung ist eine enorme Ressource, die allen Beteiligten viel Energie und Kraft gibt.

Wie es mit mir in den nächsten Monaten weitergeht, weiß ich selbst noch nicht. Aber ich bin mir sicher, egal wie ich mich entscheide, ich werde für mich das Richtige tun und an daran wachsen.

In diesem Sinne, teilt gerne eure Gedanken mit mir. Gebt mir auch gerne Anregungen und Themenwünsche für den Blog und die Insights. Oss.

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