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Update 2.0

Hallo liebe Community, ich möchte euch heute ein weiteres Update zur Fitness Diary geben.

Um nicht lange drum herum zu reden, aktuell passiert nicht viel mit Fitness. Ich bin gesundheitlich angeschlagen. Mein Rücken macht Probleme und ich habe mich etwas geschont. Leichte Stretchübungen und sanfte Karateeinheiten helfen, aber an richtigen Kraftsport habe ich mich noch nicht heran getraut. Zuerst muss ich meinen Plan etwas anpassen, um nicht noch mehr kaputt zu machen. Stärkung der Bauchmuskulatur sollte dabei helfen, ausgiebige Rückenübungen können jedoch kontraproduktiv sein. Da ich nun schon einige Wochen im Büro ausfalle, möchte ich natürlich nichts tun, was die Krankheit noch in die Länge zieht. Ich probiere viel und recherchiere was mir gut tun könnte. In Verbindung mit dem Karate vielleicht ein paar Yogaübungen? Sicher nicht verkehrt. Ich werde bei Gelegenheit wieder ein Update geben.

Aber auch vor meiner Erkrankung lief es nicht mehr so gut wie erhofft. Ich war geschäftlich viel unterwegs, musste Dienste übernehmen oder war einfach mit der Familie und Kinderbetreuung beschäftigt. Zuhause ist auch immer einiges zu erledigen. Den Sport ausfallen zu lassen war da die bequemste wenn auch nicht beste Lösung. Momentan habe ich viel Zeit zum Recherchieren und Reflektieren. Dies nutze ich so gut es geht.

Ende des Monats steht ein Karate Sommercamp an. Dort haben meine Tochter und ich uns bereits im Winter angemeldet. Das möchte ich meiner Tochter zuliebe auch nicht ausfallen lassen. Außerdem tut mir Karate gut. Der Rücken ist in Bewegung, wird aber nicht überanstrengt. Gerne gebe ich euch ein Feedback zum Trainingslager. Für uns wird es das erste Mal sein, dass wir außerhalb unseres Vereins trainieren. Nele hat letztens ihre erste Prüfung zum 9. Kyu erfolgreich absolviert und ist motivierter denn je. Obwohl wir keine Gürteljäger sind, ist sie nun natürlich erpicht darauf im Winter schon den 8.Kyu in Angriff zu nehmen. Ich denke die verschiedenen Kurse beim Sommercamp werden ihr übriges tun und sie wird eine gute Vorbereitung und Grundlage für die anstehende Prüfung bekommen.

Auch ich arbeite daran im Winter wieder einen Schritt weiter zu kommen. Die letzte Prüfung war im April, etwas verspätet zu unseren sonstigen Terminen. Nun steht die Vorbereitung auf den 3.Kyu an. Ich muss ehrlich gestehen, dass mir der etwas andere Stil der Tekki Shodan im Vergleich zu den vorigen Katas etwas mehr Gehirnmasse abfordert 🤣.

Wie dem auch sei, ich gebe euch wieder ein Update und hoffe in nächster Zeit wieder mehr Beiträge veröffentlichen zu können. Leider kann ich aber kaum länger als eine Stunde auf einem Stuhl sitzen ohne Schmerzen zu bekommen und deshalb ist es mir auch nur an guten Tagen bzw. gesplittet oder mit Macbook auf der Couch möglich. Bleibt gesund, Oss!

Update 1.0

Hallo liebe Leser! Heute möchte ich ein kurzes Update geben. Die ersten Einheiten sind absolviert, der Muskelkater kickt immer noch enorm. Aber: Es wird langsam etwas angenehmer. Der Körper gewöhnt sich an die Übungen und die Bewegungsabläufe fallen mir leichter und sind nach meinem Gefühl sauberer. Zeitlich komme ich noch nicht so ganz hin. Ich habe zwei Stunden Zeit ab dem Zeitpunkt wenn ich in das Parkhaus fahre. Wir können das Parkticket im Studio entwerten, aber alles über zwei Stunden müssen wir extra zahlen. Bei meinem doch recht vollgepackten Ganzkörpertraining ist die Zeit schnell rum und umziehen sowie duschen muss man sich ja auch noch. Ich denke die Routine wird noch etwas Zeit einsparen, aber hier und da muss ich Abstriche machen.

Besonderen Spaß habe ich derzeit beim Bankdrücken, sowohl in normaler als auch schräger Ausführung. Die Gewichte passe ich auch langsam an. Die saubere Ausführung hat dabei aber Priorität. Ich bin der Meinung, dass eine saubere Ausführung wesentlich mehr bringt, als 5kg mehr rauf zu packen. Demnächst möchte ich das Angebot des Studios nutzen und einen Körperscan durchführen. Das beinhaltet dann Körperfett, Muskelmasse usw. Ich habe sowas noch nie mitgemacht und bin gespannt was dort alles tatsächlich aufgezeigt werden kann. Ich werde euch davon definitiv berichten.

Das war mein erstes Update. Habt ihr eurem Körper auch den Kampf angesagt oder möchtet ihr parallel zum Karate etwas an eurer Kraft oder Kondition arbeiten? Dann schreibt mir gerne wie es euch ergeht und wir tauschen uns aus. Wenn ich mit der Zeit einige Themen zusammen bekomme, dann behandle ich sie gerne gesammelt in einem Beitrag. Bis dahin viel Erfolg und danke fürs Lesen!

Erste Trainingseinheit

Hallo zusammen, die erste Trainingseinheit ist geschafft. Ich habe Muskelkater des Todes, aber bin stolz das ich die Einheit bestehend aus Erwärmung und 10 Übungen a drei Sätze konsequent durchgezogen habe.

Mein Plan besteht vorerst aus einem in zwei Trainingseinheiten geteiltes Ganzkörpertraining. Je nachdem wie es meine Zeit und Gesundheit zulässt wechsle ich immer dazwischen und versuche zwei Mal pro Woche ins Gym zu gehen. Jede Trainingseinheit hat 10 verschiedene Übungen und trainiert mehrere Muskelgruppen zugleich. Isolierte Übungen sind erstmal nicht vorgesehen.

Die einzelnen Sätze umfassen in der Regel 8 – 12 Wiederholungen. Ich achte mehr auf eine korrekte Ausführung, als das ich schwungvoll und unkontrolliert mehr Gewicht drauf packe. Ein wie mir mitgegeben wurde essentieller Punkt zu Beginn. Beim Karate fange ich ja auch langsam an, verinnerliche die Techniken und versuche sie erst dann schnell und mit Kime auszuführen.

Alternativ wurde mir auch ein Plan für Bodyweight-Training an die Hand gegeben. Diesen kann ich nutzen, wenn die Zeit mal knapp wird und ich das Training nicht komplett sausen lassen möchte. Ausreden sind bekanntlich unser Feind und gleichzeitig der beste Freund unseres inneren Schweinehundes.

Ich halte euch gerne auf dem Laufenden und berichte von meinen Erfolgen und Rückschlägen. In der Zwischenzeit schaut gerne mal in den Blog oder in die Insights und lasst euch berieseln.

Eine wichtige Botschaft möchte ich euch gerne noch mit auf dem Weg geben. Wenn ihr ein Training ausfallen lasst, euch mal nicht an eure Ernährung haltet wie ihr es euch vorgestellt habt, oder ihr einfach keine Fortschritte macht, nutzt es als Lehre und nicht als Niederlage. Hinterfragt was falsch gelaufen ist. Lernt daraus und versucht Muster zu umgehen. Nicht jede Straße verläuft geradewegs zum Ziel. Manchmal muss man auch Baustellen umfahren oder eine alternative Route wählen.

In diesem Sinne, Oss.

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