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Entstehung des Karate – Kurzfassung

Das „Karate-Do“ – Weg der leeren Hand, hat seinen Ursprung so wie wir es kennen in Okinawa. Die genauere Prägung hat laut diversen Quellen im 14. Jahrhundert begonnen. Die Handelsinsel Okinawa verhängte ein Waffenverbot und die Bewohner mussten sich anderweitig für etwaige Überfälle der Samurai schützen. So unterrichteten die Meister der Kampfkünste ihre Schüler gemeinsam und wappneten sie gegen den Feind.

Heutzutage dient Karate hauptsächlich als körperliche Ertüchtigung und Volkssport. Viele Vereine und Schul-AG´s entstanden im Rest der Welt. Der in Deutschland erste Verein war laut Wikipedia der „Budokan Bad Homburg“, welcher 1957 gegründet wurde. Den richtigen Boom in unserem Land erlebte das moderne Karate allerdings erst in den 70er – 90er Jahren.

Die vier größten Stilrichtungen, welche sich über die Jahrzehnte durchgesetzt haben, sind Shotokan, Goju-Ryu, Shito-Ryo und Wado-Ryu. Den Löwenanteil hält dabei das Shotokan Karate.

Wir behalten immer im Hinterkopf, dass das Karate eine reine Selbstverteidigung sein soll. Kein Karateka wird zuerst angreifen, sondern nur sich selbst und seine Lieben schützen.

Auch wenn dies in Wettkämpfen anders aussieht. Gerade beim Kumite, dem modernen Zweikampf des Karate, kann es oftmals hektisch und aggressiv zugehen. Doch seid versichert, dass die Karatekas immer auf die Unversehrtheit des Gegenübers erpicht sind und sich mit größtem Respekt begegnen.

Der Zweig „Kata“ hingegen wirkt wie ein Tanz. Präzision, Körperspannung und genaues Timing bestimmen die festgelegte Schrittfolge und Präsentation der Techniken. Langsam und rhythmisch oder auch schnell und kraftvoll präsentiert der Sportler alleine oder im Team seine gewählte Kata auf der Jagd nach Punkten.

Beide Disziplinen sind einen Blick wert und in zahlreichen Videos im Internet veröffentlicht.

Ich hoffe ich konnte euch einen ersten Einblick in die Entwicklung von damals zu heute geben. Wenn ihr mehr wissen wollt, dann gebt mir gerne Bescheid und ich recherchiere für euch nochmal genauer. Oss.

🙂

Prüfung

Hallo, wie bereits erwähnt war die Prüfungsvorbereitung voll im Gange. Womit ich allerdings nicht gerechnet hatte, war das die Prüfungen vorgezogen werden. Geschuldet der aktuellen Situation und der verschärften Maßnahmen der Politik, entschied unser Trainer die Prüfung um einige Wochen vorzuverlegen. Ich gestehe das sorgte für gewisse Nervosität. Man fühlte sich auf der sicheren Seite, da man noch etwas Zeit für das Feintuning hatte. Nun musste der Rohschliff innerhalb kürzester Zeit perfektioniert werden. Gut, dass ich sehr selbstkritisch bin.

Am Tag der Prüfung waren viele Karateka anwesend. Alle froh überhaupt noch Prüfung in diesem Jahr machen zu dürfen. Die Sichtungen waren gelaufen und alle waren konzentriert auf den einen Moment. Glücklicherweise haben tatsächlich alle Prüflinge eine super Leistung gezeigt und somit die Prüfung bestanden. Auch ich trage nun den 5. Kyu (blauer Gürtel).

Dieses Ereignis wurde auch als Abschluss des Jahres und somit Einklang der Weihnachtspause ernannt. Ein würdiger Abschluss mit einem Erfolgserlebnis und steigender Motivation für das kommende Jahr. Alle hoffen auf normalen Trainingsbetrieb. Wir lassen uns überraschen. Oss.

Prüfungsvorbereitung

Im Dezember stehen bei uns die Prüfungen an. Obwohl ich grundsätzlich gut vorbereitet bin gibt es immer noch ein Thema, das ich vor mir hergeschoben habe. Ich rede von Bunkai. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie habe ich dazu noch keinen richtigen Draht aufbauen können.

Das Prinzip ist klar. Sequenzen aus der Kata ziehen und als praktische Umsetzung im Zweikampf präsentieren. Ideen finden sich auch genug. Aber im Gegensatz zu früher fehlt mir ein Trainingspartner. Ich kenne es von damals, dass ich über Jahre hinweg für solche Partnergeschichten einen festen Trainingspartner hatte. Wir haben zusammen trainiert, uns gemeinsam auf jede Prüfung vorbereitet und waren Weggefährten.

Heutzutage wechselt es ständig und man muss sich auf jeden Partner neu einstellen. Ich hoffe es findet sich in Zukunft wieder jemand auf gleichem Level.

Ansonsten kann ich mich nicht beschweren. Kata und Kihon sitzen, Kumite ist auch gut zu meistern und ich wiederhole mein Pensum in jeder Trainingseinheit. Diesen Freitag werde ich mich auf Bunkai und Kumite konzentrieren. Kata und Kihon gehe ich zu Beginn einmal zur Festigung durch und dann volle Konzentration auf Bunkai und Kumite.

Wie sieht es bei euch aus? Schreibt mir gerne. Oss.

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